Es ist faszinierend, was uns auf urigen Naturwegen so alles begegnet. Gesehen an einem Wintertag im hintersten Gsiesertal in Südtirol. Raus aus den feinen Cityschuhen, rein in wetterfeste Winterstiefel…..und Schnee jucheeee……gehts aufwärts in Richtung Stumpfalm.
Wenn der Pilz mit der Alge…..
In dieser Gemeinschaft leben langsam wachsende Flechten auf Lärchen und Fichten und auch anderen Bäumen.
Nur, wenn die Luft rein und sauber ist, gedeiht dieses alte „Heilmittel“.
Es wird im Winter geerntet und wird als Tee, Tinktur oder Salbe verarbeitet.
Und…..Achtung……….in manchen Gebieten geht sogar der BAUMBARTMANN um…….hahahahaha!
Nach der Bachüberquerung sehen wir nahe des Weges ein interessantes Baumwesen: anders als die anderen, zart, sensibel, sich umarmend…
…..eine Schlangenfichte, Hängefichte oder Spiralfichte. Eine Mutution oder eben eine alte Baumart aus der Eiszeit?
Dieses Naturdenkmal steht scheinbar allein und doch mitten in der Baumgemeinschaft; in ihrem pfeilgeraden Streben in Richtung Himmel.
Die Almhütte auf der Stumpfalm ist auch im Winter von Mensch und Tier bewohnt und bewirtschaftet.
Der Ausblick rundum, auch auf die gegenüberliegenden Berggipfel, wie den HOHEN MANN, einen bekannten Schitourenberg, ist grandios.
Wir kehren zurück, mit Fröhlichkeit und Leichtigkeit im Herzen, und das nicht nur wegen der herrlichen Schlittenfahrt ins Tal.